Es ist mir bereits oft vorgekommen, dass die Anwendung OneSync mit diversen Windows-Betriebssystemen automatisch installiert war und das der OneSync-Dienst sich nicht über die einfache GUI deaktivieren lassen hat. Abhilfe schafft dabei folgender Registry-Eintrag:
Pfad zum Registry-Schlüssel:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\OneSyncSvc]
Schlüssel:
"Start"=dword:00000004
Den DWORD-Wert für den Registry-Schlüssel "Start" kann man auch für andere Dienste im übergeordneten Verzeichnis "Services" setzen. Folgende Tabelle soll die möglichen Startwerte beschreiben:
Wert | Start-Typ | Beschreibung |
0 | Boot | Lädt Treiber während der Kernel-Initialisierung, bevor die System-Treiber geladen werden. Der Treiber wird noch nicht gestartet, nur geladen. |
1 | System | Lädt und startet Treiber nachdem die Boot-Treiber geladen wurden. |
2 | Automatisch | Startet einen Treiber oder Dienst nach dem Systemstart. Initialisiert durch den Session Manager (Smss.exe) oder durch den Service Controller (Services.exe) |
3 | Manuell | Treiber und Dienste werden manuell durch den Service Control Manger (SCM) gestartet. Treiber und Dienste werden dadurch nicht automatisch gestartet, sondern erst bei Nachfrage mit einem Win32 API-Auslöser gestartet. |
4 | Deaktiviert | Treiber und Dienste werden nicht automatisch oder manuell gestartet. |
5 | Automatisch (verzögerter Start) | Weniger kritische Dienste werden nach dem erfolgreichen Systemstart verzögert gestartet. Dadurch soll gewährleistet sein, dass das System beim Systemstart schneller reagiert. |
Deaktivierung von nicht in der GUI deaktivierbaren Windows-Diensten